Gesund durch eine natürliche Lebensweise
Wir haben hier zehn einfache Tipps für Sie zusammengestellt, die eine natürliche Form von Detox unterstützen und so wesentlich zu einer gesunden und natürlichen Lebensweise beitragen.
1. Ausreichend Wasser trinken
Mindestens 1,5 Liter Wasser sollten wir täglich trinken. Es wird für die verschiedensten Stoffwechselvorgänge benötigt und hilft, Giftstoffe auszuscheiden. Wenn Sie genügend trinken – Wasser und ungesüßten Tee – helfen Sie Ihrem Körper entscheidend bei der täglichen Detox-Arbeit.
2. Obst und Gemüse essen
Am besten 5 Portionen von den frischen Lebensmitteln. Sie enthalten Vitamine, Vitalstoffe und Ballaststoffe, die wichtig sind für eine gute Verdauung und eine intakte Darmflora.
3. Fertiggerichte meiden
Clean Eating ist die Devise - das bedeutet, nur einfache Nahrung, keine zu stark weiterverarbeiteten Nahrungsmittel konsumieren. Wenn Sie einige Tage gezielt auf verarbeitetes Essen verzichten und stattdessen auf den puren Geschmack von Lebensmitteln setzen, werden Sie merken, wie sich Ihr Geschmack verfeinert. Ihrem Körper wird es gut tun, keine Salze, künstliche Aromastoffe, gehärtete Fette und zu viel Zucker zu sich zu nehmen.
4. Fleischkonsum reduzieren
Durch zu hohen Fleischkonsum nimmt man zu viele gesättigte Fettsäuren zu sich. Das kann auf Dauer zu Herz-Kreislauf-Problemen und zu entzündlichen Reaktionen im Körper führen. Maximal drei Portionen Fleisch und Wurst pro Woche werden empfohlen. Setzen Sie öfters Fisch auf Ihren Speiseplan.
5. Wenig Zucker
25g entsprechen 6 Teelöffel Zucker, das ist die tägliche Menge, die man nicht überschreiten sollte, wenn man keine Stoffwechselkrankheit riskieren möchte.
Die Schwierigkeit dabei, Zucker versteckt sich überall. Zum Beispiel in Fertiggerichten, in Instant-Tee und Instant Kaffee, aber auch in vermeintlich gesunden Lebensmitteln wie fertigen Smoothies. Nicht immer ist in der Inhaltsangabe Zucker angeführt. Oft lesen sich darauf Bezeichnungen wie: Invertzuckersirup, Maltodextrin, natürliche Fruchtsüße, Dextrose, Glukose-Fruktosesirup, Saccharose oder Laktose.
6. Ab ins Freie
Beim Spazieren gehen nehmen wir Sauerstoff auf, der unserem Körper hilft neue Zellen zu bilden und zu teilen. Ein Spaziergang ist zu jeder Jahreszeit und jedem Wetter möglich, es ist nur die entsprechende Kleidung wichtig. Kälteschutz im Winter und Sonnenschutz im Sommer. Wer sich viel an der frischen Luft aufhält, wird mit schöner Haut belohnt werden.
7. Massage
Bei Stress spannen wir unbewusst bestimmte Muskelpartien an – bevorzugt Kiefer- oder Nackenmuskulatur. Das Ergebnis ist, die Muskulatur wird weniger durchblutet und die Abbaustoffe des Stoffwechsels werden nicht mehr abtransportiert und schmerzhafte Verhärtungen machen sich bemerkbar.
Bei einer Massage werden die verhärteten Partien wieder geschmeidig gemacht, zum Beispiel durch die Behandlung spezieller Triggerpunkte durch einen Profi. Wer sich regelmäßig eine Massage gönnt, wird feststellen, dass seine Haltung besser und seine Muskulatur lockerer wird. Doch auch zu Hause kann man einiges erreichen. Probieren Sie einmal Yoga, Pilates oder die progressive Muskelentspannung nach Jacobson.
8. Sauna
Ein Besuch in der Sauna macht die Haut geschmeidig und verschafft durch das Schwitzen ein Gefühl der "Reinheit". Die belebende Wirkung auf Kreislauf und Stoffwechsel ist unbestritten und je aktiver der Stoffwechsel, desto besser kann sich unser Körper selbst reinigen.
9. Fußreflexzonenmassage
Bei der Fußreflexzonenmassage wird angenommen, dass jedes Organ, jeder Muskel und jeder Knochen unseres Körpers über Reflexbahnen mit unseren Füßen in Wechselwirkung stehen. Die Methode ist noch nicht wissenschaftlich bewiesen, jedoch berichten sowohl Patienten als auch Therapeuten von einer durchblutungsfördernden und schmerzlindernden Wirkung. An unseren Füßen befinden sich sogenannte Nervenrezeptoren, durch deren Stimulation man Angst lösen und den Menschen beruhigen kann.
10. Stress reduzieren
Wie man Stress reduzieren kann ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Es gibt viele verschiedene Faktoren, die Stress auslösen können, wie z.B. die Arbeit, die Belastung durch Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen, die eigene Wohnsituation oder persönliche Umstände. Auf jeden Fall sollte man nicht davor zurückschrecken, Änderungen, die einem gut tun, herbeizuführen. Auszeiten nehmen, schöne Bilder ansehen, ein Einkaufsbummel machen oder mit dem Rad einfach mal drauf los fahren.
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